Unter dem Weibchen hängend kann das Männchen seine Begattungstaster in das Weibchen einführen. Kurz danach erwacht das Weibchen aus seiner Lethargie und verspeist meist das Männchen als Beute.
Kategorie: Wespenspinne
Wespenspinnen bei der Paarung
In der Paarungs-Lethargie hebt das Weibchen seinen Körper an und das Männchen kann unter das Weichen klettern.
Weibchen und Männchen vor der Paarung
Durch sein Werbeverhalten versetzt das Männchen das Weibchen in einen Lethargie-Zustand.
Wespenspinnen vor der Paarung
Öfters versammeln sich mehrere Spinnenmännchen am Netz eines Spinnenweibchens
Wespenspinnen vor der Paarung
Das Spinnenmännchen wartet, bis das Weibchen paarungsbereit ist.
Paar der Wespenspinne
Vor der Paarung wartet das Spinnenmännchen auf der dem Weibchen gegenüber liegenden Seite des Netzes.
Schnabelfliegen als Kommensalen
Beutetiere, die zur Proviantierung im Netz aufgehängt sind, locken kleptomanische Skorpionsfliegen an. Diese nicht mit den echten Fliegen verwandten heimischen Insekten hängen sich in den nicht klebenden Bereich der Spinnennetze und fressen von dem Spinnenproviant, ohne selbst von der Spinne belästigt oder gefangen zu werden. Der genaue Grund hierfür ist noch nicht bekannt.
Kannibalismus bei Wespenspinnen
Kannibalismus ist bei vielen Spinnen, auch bei der Wespenspinne verbreitet.
Kannibalismus bei Wespenspinnen
Wespenspinnen fangen als Beute auch andere Spinnen, selbst die zu nahe gekommene Nachbarin.
Wespenspinne mit Blutströpfchen als Beute
Auch das Blutströpfchen, welches mittels seiner auffälligen Schwarz-Rot-Färbung vor den Giftstoffen in seinem Körper warnt, wird von der Wespenspinne verspeist.