Amphibien im Rumbecker Holz

Ein Unterrichtsprojekt zum Amphibienschutz im Schulumfeld

von Heinrich Blana

 
Im Umfeld des Franz-Stock-Gymnasiums in Arnsberg sind Erdkröte, Grasfrosch, Feuersalamander sowie Teich- und Bergmolch weit verbreitete Amphibienarten sowohl in den verschiedenen Gewässern als auch im umgebenden Wald. Es bietet sich deshalb in der Unter- und Mittelstufe an, nach Lehrplan verbindliche biologische Unterrichtssequenzen zur Fortpflanzung, zur Systematik, zum Lebensraum und zum Schutz heimischer Amphibien durch Feldbeobachtungen und kleinere Untersuchungsprojekte zu unterstützen und dabei die Bedeutung der Thematik „Amphibien - Wirbeltiere zwischen Wasser und Land“ an praktischen Beispielen zu erläutern. Damit ein Beobachtungserfolg für die Schülerinnen und Schüler garantiert ist, ist es sinnvoll, sich besonders auf die häufigen Arten Erdkröte und Grasfrosch zu konzentrieren.

Einen besonderen Anlass für das Projekt „Amphibien im Rumbecker Holz“ gaben die vielen wandernden Amphibien, die in jedem Frühjahr auf der Straße durch das Rumbecker Holz überfahren wurden. Es wurde deshalb im Frühjahr 1998 mit dem Differenzierungskurs Biologie/Chemie der Jahrgangsstufe 10 ad hoc ein Projekt zum Schutz der heimischen Amphibien durchgeführt.

Der vorliegende Beitrag besteht aus vier Teilen:

  • Einer illustrierten Beschreibung des Projektverlaufs und der Projektergebnisse
  • Bildergalerien zur Biologie von Erdkröte und Grasfrosch mit Erläuterungen
  • Einer Materialiensammlung zu den Projektergebnissen einschließlich mit Erläuterung
  • Angabe der Literaturquellen und Bildnachweise
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